Färbe die Leinwand Deines Lebens
Ressourcenorientierte Arbeit in der Kunst-Therapie – Machst Du schon oder scrollst Du noch?!
Allgemein vermutet man bei widerstandsfähigen, zufriedenen Menschen die Kompetenz, wirksam Ressourcen in Ihr Leben zu integrieren.
Seit Beginn des 21. Jahrhunderts liefert die Positive-Psychologie-Bewegung neue Impulse für eine progressive Entwicklung in dieser Therapiearbeit (Frank, R., 2013).
Zunächst gilt es zu verstehen, was man unter Ressourcen versteht. Hierzu findet man unterschiedliche Definitionen. Die Professorin der Kunsttherapie Flora von Spreti beschreibt 2005 Ressourcen als erlernte Fähigkeiten, Interessen, soziales und berufliches Umfeld, Werte, Freizeitverhalten sowie individuelle Neigungen.
Weitere Definitionsansätze wurden wie folgt beschrieben:
Zur Verbesserung des subjektiven Wohlbefindes werden über das Befrieden persönlicher Bedürfnisse externe, inter- und intrapersonelle Aspekte gefunden, reaktiviert und gefördert (Diener, Fujita, 1995).
Zur Erfüllung der Grundbedürfnisse wird ein weiter Blickwinkel, der individuelle Ressourcen offenbart, genutzt. Ein wichtiger Aspekt in dieser Arbeit ist die Betonung, dass der/ die Patient_in Handlungsspielraum hat, der ihm Wahlmöglichkeiten bietet (Grade, Graue-Gerber, 1999).
Hier werden sämtliche psychischen, physischen und sozialen Faktoren, die sich gesundheitsförderlich auf den Menschen auswirken, als Ressource beschrieben. Diese unterstützen direkt eine gesunde Lebensführung und bewirken indirekt, dass Menschen seltener psychisch erkranken (Weber, 2002).
Es hilft zu verstehen, dass eine bedürfnisorientierte Lebenshaltung erlernbar und in den Alltag integrierbar ist, unumgänglich scheint die eigene Willensstärke sowie die Partizipation des Umfelds.
Auch werden die Ressourcen erst als solche erkannt, akzeptiert und umgesetzt, wenn sie passend und nützlich erscheinen und dem eigenen Bewertungssystem entsprechen (Schubert, F.-Ch. & Knecht, A., 2015).
Der Soziologe Professor Hartmut Rosa geht noch einen Schritt weiter und vermutet, dass Ressourcen nur dann fruchten, wenn es gelingt, mit ihnen in Resonanz zu gehen (Rosa, H., 2019).
Man findet in der Literatur eine Vielzahl an Ressourcen, ich habe die 15 meist genannten einmal aufgelistet:
- Selbstfürsorge (-wirksamkeit)
- Achtsamkeit
- Zuversicht
- Solidarität
- Kreativität
- Reflexionsfähigkeit
- Kontaktfähigkeit
- Lebenssinn
- (Selbst-) Akzeptanz
- Genussfähigkeit
- Humor
- Begeisterungsfähigkeit
- Optimismus
- Gelassenheit
- Offenheit
Ich bin mir sicher, hier findet jeder etwas, das auf sie/ ihn zutrifft oder das man für möglich hält, sich anzueignen.
Ich helfe Dir gerne dabei, Deine Ressourcen zu erkennen, mit ihnen in Resonanz zu gehen und sie in Dein Leben zu integrieren/ zu verfestigen.
Resonanz
wirkt auf den unterschiedlichen Ebenen & ist mehrdimensional erweiterbar
Resonanz
Was bedeutet eigentlich ‚In Resonanz gehen‘?
Das Wort stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt ‚Mitschwingen‘, Zurücktönen oder auch Widerhallen‘.
Vereinfacht gesagt folgt auf eine Aktion immer auch eine Reaktion. In zwischenmenschlichen Beziehungen ist die Resonanz eine basale Erfahrung, ein Grundbedürfnis und meint die ganzheitliche Form des ‚Aufeinanderbezogen-Seins‘. Hierbei wird die seelische, körperliche sowie geistige Ebene gleichermaßen miteinbezogen (Hinrichs, U., 2019).
Bereits nur das Betrachten von Kunst WIRKT auf uns ein und BEWIRKT eine Reaktion, ein Gefühl, eine Erinnerung etc. … Die Kunst bietet mit ihrer großen Angebotspalette vom Kreativen Schreiben, über Collage, Fotografie bis hin zur Musik für jeden etwas Passendes zum ‚Ins-Schwingen-Geraten‘.
In meiner Arbeit erhoffe ich mir, positive Resonanz auf unterschiedlichen Ebenen zum Vorschein zu bringen und zu fördern. Dem/ der Klient_in gelingt im Idealfall eine wertschätzende Resonanz mit seinem Ich, dem entstandenen Werk und wichtiger Weise ebenfalls mit mir als Gegenüber. Die Beziehungsarbeit im therapeutischen Bereich ist maßgeblich an den Erfolg der Therapie geknüpft. Der/ die Therapeut_in schafft im besten Fall eine angenehme, wertfreie Atmosphäre, die einen Proberaum öffnet, die Resonanzen auf allen Ebenen zu erlernen/ üben. Dieser zwischenmenschliche Aspekt ist mir genauso wichtig wie die Bereitstellung unterschiedlichster Materialien, um sich ganz individuell der eigenen Kunst zu nähern.
Denn eigentlich gilt: weniger ist mehr:
»Mit zunehmender Praxis im Umgang mit Farben werden die Erlebnisse schon bei kleinen Dingen immer größer. Eine Reihe von Farbtönen oder ein leuchtender Farbfleck kann dir eine ganze Geschichte erzählen und dich mit Freude erfüllen. Im Gegensatz zu vielen anderen Erlebnisimpulsen gehört bei den Farben, wenn du dich mit ihnen beschäftigst, immer weniger dazu, um etwas Beglückendes zu erleben« (Meussling, G., 2001, S.191).
Resonanz
Was bedeutet eigentlich ‚In Resonanz gehen‘?
Das Wort Resonanz stammt aus dem Lateinischen und bedeutet übersetzt ‚Mitschwingen‘, Zurücktönen oder auch Widerhallen‘.
Vereinfacht gesagt, folgt auf eine Aktion immer auch eine Reaktion. In zwischenmenschlichen Beziehungen ist die Resonanz eine basale Erfahrung, ein Grundbedürfnis und meint die ganzheitliche Form des ‚Aufeinanderbezogen-Seins‘. Hierbei wird die seelische, körperliche sowie geistige Ebene gleichermaßen miteinbezogen (Hinrichs, U., 2019).
Bereits nur das Betrachten von Kunst WIRKT auf uns ein und BEWIRKT eine Reaktion, ein Gefühl, eine Erinnerung etc. … Die Kunst bietet mit ihrer großen Angebotspalette vom Kreativen Schreiben, über Collage, Fotografie bis hin zur Musik für jeden etwas Passendes zum ‚Ins-Schwingen-Geraten‘.
In meiner Arbeit erhoffe ich mir, positive Resonanz auf unterschiedlichen Ebenen zum Vorschein zu bringen und zu fördern. Dem/ der Klient_in gelingt im Idealfall eine wertschätzende Resonanz mit seinem Ich, dem entstandenen Werk und wichtiger Weise ebenfalls mit mir als Gegenüber. Die Beziehungsarbeit im therapeutischen Bereich ist maßgeblich an den Erfolg der Therapie geknüpft. Der/ die Therapeut_in schafft im besten Fall eine angenehme, wertfreie Atmosphäre, die einen Proberaum öffnet, die Resonanzen auf allen Ebenen zu erlernen/ üben. Dieser zwischenmenschliche Aspekt ist mir genauso wichtig wie die Bereitstellung unterschiedlichster Materialien, um sich ganz individuell der eigenen Kunst zu nähern.
Denn eigentlich gilt: Weniger ist Mehr!
»Mit zunehmender Praxis im Umgang mit Farben werden die Erlebnisse schon bei kleinen Dingen immer größer. Eine Reihe von Farbtönen oder ein leuchtender Farbfleck kann dir eine ganze Geschichte erzählen und dich mit Freude erfüllen. Im Gegensatz zu vielen anderen Erlebnisimpulsen gehört bei den Farben, wenn du dich mit ihnen beschäftigst, immer weniger dazu, um etwas Beglückendes zu erleben« (Meussling, G., 2001).
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